Nach rund 13 Jahren gibt Senator Ties Rabe auf eigenen Wunsch sein Amt an der Spitze der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) auf und verabschiedet sich in den Ruhestand.
Die SPD sagt: "Danke, Ties!"
Stellvertretend für den Landesvorstand und die gesamte Hamburger SPD bedanken sich die Landesvorsitzenden Melanie Leonhard und Nils Weiland bei Ties Rabe.
„Ties Rabe hat seit 2011 Hamburgs Bildungslandschaft mit Sachverstand und klarer Strategie zu einem bundesweit beachteten Vorbild gemacht: Tausende Lehrkräfte wurden eingestellt, Schulgebäude modernisiert und neu gebaut. Die kostenlose Ganztagsschule ist heute ein Erfolgsmodell, die berufliche Bildung hat mit der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) eine neue und anerkannte Institution erhalten. Dank gezielter Förderung insbesondere in Grundfähigkeiten wie Lesen und Schreiben haben sich die Leistungen der Hamburger Schülerinnen und Schüler unter Ties Rabes Verantwortung erheblich verbessert. Vorbei sind die Zeiten, in denen Hamburg in Bildungsvergleichen auf den hinteren Plätzen lag. Dabei war die Förderung von Kindern, die von Haus aus weniger gute Voraussetzungen mitbringen, Ties Rabe immer eine Herzensangelegenheit.
Mit dem heutigen Montag ist Ties Rabe der am längsten amtierende Hamburger Schulsenator seit dem zweiten Weltkrieg. Seine sehr persönliche Entscheidung, das Senatorenamt weiterzugeben, nehmen wir mit Respekt, aber auch mit Bedauern auf. Hamburgs erfolgreiche Entwicklung in der Bildungspolitik wird mit seinem Namen verbunden bleiben. Im Namen der SPD sagen wir: Danke, Ties!“
Zum Vorschlag, Ksenija Bekeris als neue Präses der Behörde für Schule und Berufsbildung zu nominieren, erklären Leonhard und Weiland:
„SPD-Landesvorstand und Fraktion werden heute über den Vorschlag entscheiden, Ksenija Bekeris als neue Senatorin der Behörde für Schule und Berufsbildung zu nominieren. Ksenija Bekeris ist fachlich wie persönlich die richtige Besetzung für diese wichtige Position. Sie ist politisch sehr erfahren und als Berufsschullehrerin weiß sie, wie die Schulen ticken. Als Abgeordnete hat sie sich um die soziale Gerechtigkeit in unserer Stadt verdient gemacht. Wir freuen uns, dass sich Ksenija Bekeris bereiterklärt hat, das Amt zu übernehmen und sind überzeugt, dass der Senat mit ihr die Erfolge in der Hamburger Bildungspolitik fortschreiben wird.“