Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) in der SPD Hamburg hat einen neuen Landesvorstand gewählt. Alte und neue Vorsitzende ist Dora Heyenn.
Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Moritz Kreinsen, Alexandra Fragopoulos und Max Heyn gewählt. Die AfB wird sich weiter intensiv in die bildungspolitische Diskussion der Stadt einbringen.
Das Ziel ist ein gerechtes Bildungssystem
„Bildung beschränkt sich nicht nur auf Kitas, Schule, Hochschule und Ausbildung. Die Sozialdemokratie hat sich von Anfang an für lebenslanges Lernen eingesetzt“, betonte die Landesvorsitzende Dora Heyenn, die darauf hinwies, dass die AfB mit zahlreichen Organisationen, Initiativen und Gewerkschaften im Austausch sei, um ein gerechtes Bildungssystem zu schaffen.
So wurden Fördermaßnahmen wie die Lernferien sowie die Fortsetzung der Sprachkitas mit Landesmitteln in enger Zusammenarbeit und kritischer Solidarität mit der Bürgerschaftsfraktion unterstützt. Die Reform der Lehrer*innen-Ausbildung, der Ersatz der Schulformempfehlung durch eine Schullaufbahnempfehlung, ein Abbau von sozialen Barrieren in der Bildung auch für Erwachsene, speziell für Rentner*innen, Inklusion und Schulbegleitung, Ausbau der Campusschulen sind nur einige der Themen, zu denen die AfB mit Anträgen Stellung bezieht.
Bei der Neufassung der Rahmenpläne hat die AfB Stellungnahmen zu den Bildungsplänen Religion 1 – 6, Mathematik, Inklusion und den Leistungsbewertungen abgegeben. Die AfB Hamburg wirkt außerdem aktiv beim SPD-Regierungsprogramm 2025-2030 mit, das auf dem Landesparteitag am 30. November beraten und beschlossen wird.