Saskia Esken zu Gast in Hamburg: Die SPD-Vorsitzende hat am Freitagabend im Kurt-Schumacher-Haus mit Vertreter*innen der SPD FRAUEN und der AfA Hamburg über die Vier-Tage-Woche diskutiert. "Gerade junge Frauen wollen Beruf und Familie unter einen Hut bekommen", so Esken. Dabei müsse die Arbeitszeit besser an die Lebensbedingungen angepasst werden. Flexible Arbeitszeitmodelle wie die Vier-Tage-Woche könnten dazu beitragen.
Die SPD-Chefin nannte es nachvollziehbar, dass auch und gerade in den Berufen, in denen man nicht im Homeoffice arbeiten könne, der Wunsch nach einer Flexibilisierung geäußert werde. "Auch am Hochofen, Pflegebett oder auf dem Führerstand eines ICE sollten wir darüber nachdenken." Unternehmen sollte Studien ernst nehmen, die der Vier-Tage-Woche positive Auswirkungen auf die Work-Life-Balance bescheinigen.