SPD-Landesvorsitzender Nils Weiland begrüßt die Ankündigung der Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, vorerst keine weiteren Bewohnerparkzonen einzurichten und einen Diskussionsprozess mit Handels- und Handwerkskammer aufzunehmen.
„Ich begrüße die Ankündigung des Verkehrssenators, die Kritik an der bisherigen Umsetzung des Bewohnerparkens aufzunehmen und gemeinsam mit der Hamburger Wirtschaft an einer vernünftigen Lösung zu arbeiten. Der Vorschlag der Kammern enthält gute Ansätze, die dazu beitragen können, das Bewohnerparken zu einem Erfolg zu machen. Für die SPD Hamburg ist klar, dass zu lebendigen und attraktiven Quartieren neben Anwohnerinnen und Anwohnern auch Gewerbe, Handwerk, Pflegedienste und andere Schichtarbeitende gehören. All diese Gruppen brauchen verlässliche und bezahlbare Parkmöglichkeiten.
Die Mobilitätswende kann nur mit den Menschen in Hamburg gelingen – nicht gegen sie. Daher dürfen die Regeln zum Bewohnerparken kein starres Korsett sein, sondern müssen flexibel an die Situation im Stadtteil angepasst werden. Hier gilt „Qualität vor Quantität“. Die jetzt eingeleitete 'Denkpause' ist daher genau richtig. Zu Recht erwarten die Hamburgerinnen und Hamburger auch hier kluge und verlässliche Politik.“
Nils Weiland, Landesvorsitzender der SPD Hamburg